Dr.House

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Bei diesem Doktor möchte man nicht gern Patient sein: Gregory House ist übellaunig, spricht nicht mit Kranken, aber löst komplizierte medizinische Fälle. Auf RTL startet die ungewöhnliche Arztserie "Dr. House", die sprichwörtlich unter die Haut geht.
Ärzte sind nett. Sie tragen weiße Kittel, sprechen einem Mut zu und tun ihr Bestes, dass man wieder gesund wird. Jedenfalls glauben das die Patienten. Wären diese Ideale berufsverpflichtend, müsste Dr. Gregory House längst entlassen sein. Denn House ist ein echter Anti-Arzt: Er ist launisch, hasst es, mehr Zeit als notwendig im Krankenhaus zu verbringen, behandelt Kranke manchmal erst, wenn ein Assistenzarzt lügt, er gehöre zu seiner Familie, und verzichtet darauf, mit seinen Patienten zu kommunizieren: "Wenn wir nicht mit ihnen sprechen, können sie uns nicht anlügen." Man kann es ruhig sagen: Dieser Doktor ist ein echter Kotzbrocken. Das klingt nicht gerade nach den besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.

Aber es gibt noch etwas, das den Mann mit dem Dreitagebart und den müden Augen so besonders macht: Er ist ein Genie. Das ist gut für die Patienten, denen der auf Infektionskrankheiten spezialisierte Arzt mühelos das Leben retten kann, aber eine echte Geduldsprobe für die Klinikleitung, die den mürrischen Einzelgänger, der wegen einer verpfuschten Operation eines Kollegen am Stock gehen muss, am liebsten längst in die Wüste geschickt hätte. Also liegt House mit seiner Chefin im Dauerclinch. Man mag kaum glauben, dass zwischendurch überhaupt noch Zeit bleibt, um Patienten zu behandeln.

Nun ist es ja so, dass das deutsche Fernsehen nicht gerade arm an Arztserien ist und die Zuschauer längst nicht alle davon auch regelmäßig ansehen wollen, wie Pro Sieben derzeit mit "Grey's Anatomy" erfahren muss. "Dr. House" aber hat glücklicherweise wenig mit den lieblichen Schwester Stefanies dieser Welt zu tun, eher schon mit dem Krimi-Dauerbrenner "C.S.I.". Mit seinem Team analysiert er Krankheitsfälle wie Verbrechen: House setzt viele kleine Indizien zu einem großen Puzzle zusammen, bis er weiß, woran er ist oder zumindest eine vage Vermutung hat. Dass er auch mal einen Einbruch ins Haus eines Patienten anordnet, um dort möglichen Gesundheitsrisiken auf die Spur zu kommen, ist für den Doktor normal.


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Dr. Gregory House hat junge Fachleute, die zu seinem Team gehören, und jeder für

sich ist ein Spezialist auf seinem Gebiet. Als da wären: Die Immonologin Dr. Allison Cameron (Jennifer Morrison), Onkologe Dr. James Wilson (Robert Sean Leonard), Spezialist für Intensivmedizin Dr. Robert Chase (Jesse Spencer) und der Neurologe Dr. Eric Foreman (Omar Epps).

Der Onkologe Dr. Wilson ist der einzige Freund von House und sorgt dafür, dass er auf dem Boden bleibt und sich nicht völlig zurückzieht von dieser Welt.


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